An die Nachwelt und Mitwelt |
Sonntag, 14. November 2010
Der Glaube
dj pfanni, 22:48h
Folgende Zeilen enstammen einer Unterhaltung zwischen Gevatter Tod [GT] und seiner Enkelin Susanne [S] in Terry Pratchetts Roman "Schweinsgalopp":
S: "Du behauptest also, Menschen brauchen Hirngespinste, um sich das Leben erträglicher zu machen." GT: "Tatsächlich? So wie rosarote Pillen, die falsche Freude schenken? Nein. Menschen brauchen solche Dinge, um Menschen zu sein. Um sich an dem Ort aufzuhalten, wo der gefallene Engel dem emporkletternden Affen begegnet." S: "Zahnfeen? Schneeväter? Kleine..." GT: "Ja. Als Übung. Man lernt damit, an die kleinen Lügen zu glauben." S: Damit wir auch an die großen glauben können?" GT: "Ja. Gerechtigkeit. Gnade. Pflicht. Solche Sachen." S: "Die sind damit überhaupt nicht zu vergleichen!" GT: "Meinst du? Dann nimm das Universum und mahl es, bis es zu einem ganz feinen Pulver wird, und dann filtere es durch das feinste Sieb, und dann zeig mir auch nur ein Atom Gerechtigkeit, ein Molekül Gnade. Und doch verhalten sich die Menschen so, als gäbe es eine ideale Ordnung in der Welt, eine Richtigkeit im Universum, die als Maßstab der Dinge gelten könnte." ... comment |
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Letzte Aktualisierung: 2011.02.21, 23:43 status
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So, nun ist also 2010 schulisch abgehakt. Was allerdings... by dj pfanni (2010.12.21, 18:19) |